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Fanszene & Supporters Club

May 6, 2014 - 8:45 AM hours
Fanszene & Supporters Club |#4331
May 20, 2024 - 12:01 PM hours
Zitat von Volbeer
https://www.mopo.de/sport/hsv/uebles-plakat-hsv-ultras-sorgen-fuer-eklat-polizei-reagiert-sofort/

Da sind sie wieder. Unsere "Jungs und Mädels von der Nord": DauerSing-Sang ohne Bezug zum Spielverlauf. Ein Typ auf dem Podest mit Megaphon , der rumbrüllt ohne Ende. Beleidigungen gegenüber der Polizei. Pyroaktionen für die der Verein blechen muss. Nein, diesen Personen geht es nicht um den HSV. Das ist reine Selbstinszenierung. Ohne jeglichen Bezug zur sportlichen Leistung des Teams. Und der Sportvorstand instrumentalisiert dies für seine Zwecke. Anstatt sich in aller Deutlichkeit davon zu distanzieren.


Du hast vergessen zu schreiben, dass es Satire ist. Nimm lieber ein anderes Wappen als Profilbild.

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Hermann

Machado Bornschein Seifert Oliveira

Krahn Rath

Megeed Yalcinkaya F. Balde

Stange
Bank: Mensah, Agyekum, Coulibaly, S. Balde, Sanne, Kilo
Fanszene & Supporters Club |#4332
May 20, 2024 - 12:06 PM hours
Zitat von Volbeer
https://www.mopo.de/sport/hsv/uebles-plakat-hsv-ultras-sorgen-fuer-eklat-polizei-reagiert-sofort/

Da sind sie wieder. Unsere "Jungs und Mädels von der Nord": DauerSing-Sang ohne Bezug zum Spielverlauf. Ein Typ auf dem Podest mit Megaphon , der rumbrüllt ohne Ende. Beleidigungen gegenüber der Polizei. Pyroaktionen für die der Verein blechen muss. Nein, diesen Personen geht es nicht um den HSV. Das ist reine Selbstinszenierung. Ohne jeglichen Bezug zur sportlichen Leistung des Teams. Und der Sportvorstand instrumentalisiert dies für seine Zwecke. Anstatt sich in aller Deutlichkeit davon zu distanzieren.


Es gab gestern so einen Moment, in dem weder die Fanszenen von Nürnberg und Hamburg Stimmung gemacht haben. Hat nur so 15 Sekunden gehalten und war auch zufälliger Natur, aber währenddessen hätte es genauso gut ein Geisterspiel sein können. Es war totenstill im Stadion.

Will sagen, man muss nicht alles gut finden, was da an Bannern hochgehalten wird. Ganz im Gegenteil. Aber für die Stimmung in und um diesen Verein herum ist jeder aktive Fan auf der Nord enorm wichtig. Besonders wenn man im Kontrast dazu auf der Westtribüne sitzt, wo missgünstiges Kopfschütteln oder alternativ höflicher Applaus bei einer Grätsche am Spielfeldrand schon das höchste der Gefühle ist.
Fanszene & Supporters Club |#4333
May 20, 2024 - 12:42 PM hours
Zitat von AaronHand

Zitat von Volbeer

https://www.mopo.de/sport/hsv/uebles-plakat-hsv-ultras-sorgen-fuer-eklat-polizei-reagiert-sofort/

Da sind sie wieder. Unsere "Jungs und Mädels von der Nord": DauerSing-Sang ohne Bezug zum Spielverlauf. Ein Typ auf dem Podest mit Megaphon , der rumbrüllt ohne Ende. Beleidigungen gegenüber der Polizei. Pyroaktionen für die der Verein blechen muss. Nein, diesen Personen geht es nicht um den HSV. Das ist reine Selbstinszenierung. Ohne jeglichen Bezug zur sportlichen Leistung des Teams. Und der Sportvorstand instrumentalisiert dies für seine Zwecke. Anstatt sich in aller Deutlichkeit davon zu distanzieren.


Es gab gestern so einen Moment, in dem weder die Fanszenen von Nürnberg und Hamburg Stimmung gemacht haben. Hat nur so 15 Sekunden gehalten und war auch zufälliger Natur, aber währenddessen hätte es genauso gut ein Geisterspiel sein können. Es war totenstill im Stadion.

Will sagen, man muss nicht alles gut finden, was da an Bannern hochgehalten wird. Ganz im Gegenteil. Aber für die Stimmung in und um diesen Verein herum ist jeder aktive Fan auf der Nord enorm wichtig. Besonders wenn man im Kontrast dazu auf der Westtribüne sitzt, wo missgünstiges Kopfschütteln oder alternativ höflicher Applaus bei einer Grätsche am Spielfeldrand schon das höchste der Gefühle ist.


Moin. Ich verstehe, was Du meinst. Ist ein zweischneidiges Schwert. Ja, die Stimmung die dort gemacht wird, ist ganz nett. Dafür passieren dort aber einige Sachen, die einfach nicht gehen. Dazu zähle ich das Pyrothema. Und die Bekundungen Richtung Polizei. Muss man also letzteres Erdulden wenn man das erstere nicht missen möchte? Ich meine nein. Man wird es wahrscheinlich nicht ändern können. Da es seitens des Vereins ja tolleriert wird. Aber es muss mir nicht gefallen. Und es sollte auch thematisiert werden.

Und noch was grundsätzliches: ja, ich unterstützen meinen HSV in guten wie in schlechten Zeiten. Aber es hat auch seine Grenzen. Stimmung und Support sollten auch immer einen Bezug zu der gezeigten Leistung haben. Ich fand deshalb zum Beispiel die Gesänge nach dem Paderborn-Kick völlig unpassend. Warum? Weil es eben auch mal gezeigt hätte, dass es so nicht weitergeht. Und nein, ich will auch keine Pfiffe. Und keine Rufe wie "Wir sind Hamburger und ihr nicht". Einfach mal Schweigen hätte gereicht. Und das Schlimmste an der Sache: unser Sportvorstand fühlt sich dadurch noch bestätigt und instrumentalisiert den Support für seine Zwecke. Dies zahlt unmittelbar in die Wohlfühloase HSV ein und verhindert eine positive Entwicklung hin zu einer Leistungskultur..

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Ohne Teller in den Elbschlosskeller.

This contribution was last edited by Volbeer on May 20, 2024 at 12:45 PM hours
Fanszene & Supporters Club |#4334
May 20, 2024 - 2:07 PM hours
Zitat von Volbeer
Zitat von AaronHand

Zitat von Volbeer

https://www.mopo.de/sport/hsv/uebles-plakat-hsv-ultras-sorgen-fuer-eklat-polizei-reagiert-sofort/

Da sind sie wieder. Unsere "Jungs und Mädels von der Nord": DauerSing-Sang ohne Bezug zum Spielverlauf. Ein Typ auf dem Podest mit Megaphon , der rumbrüllt ohne Ende. Beleidigungen gegenüber der Polizei. Pyroaktionen für die der Verein blechen muss. Nein, diesen Personen geht es nicht um den HSV. Das ist reine Selbstinszenierung. Ohne jeglichen Bezug zur sportlichen Leistung des Teams. Und der Sportvorstand instrumentalisiert dies für seine Zwecke. Anstatt sich in aller Deutlichkeit davon zu distanzieren.


Es gab gestern so einen Moment, in dem weder die Fanszenen von Nürnberg und Hamburg Stimmung gemacht haben. Hat nur so 15 Sekunden gehalten und war auch zufälliger Natur, aber währenddessen hätte es genauso gut ein Geisterspiel sein können. Es war totenstill im Stadion.

Will sagen, man muss nicht alles gut finden, was da an Bannern hochgehalten wird. Ganz im Gegenteil. Aber für die Stimmung in und um diesen Verein herum ist jeder aktive Fan auf der Nord enorm wichtig. Besonders wenn man im Kontrast dazu auf der Westtribüne sitzt, wo missgünstiges Kopfschütteln oder alternativ höflicher Applaus bei einer Grätsche am Spielfeldrand schon das höchste der Gefühle ist.


Moin. Ich verstehe, was Du meinst. Ist ein zweischneidiges Schwert. Ja, die Stimmung die dort gemacht wird, ist ganz nett. Dafür passieren dort aber einige Sachen, die einfach nicht gehen. Dazu zähle ich das Pyrothema. Und die Bekundungen Richtung Polizei. Muss man also letzteres Erdulden wenn man das erstere nicht missen möchte? Ich meine nein. Man wird es wahrscheinlich nicht ändern können. Da es seitens des Vereins ja tolleriert wird. Aber es muss mir nicht gefallen. Und es sollte auch thematisiert werden.

Und noch was grundsätzliches: ja, ich unterstützen meinen HSV in guten wie in schlechten Zeiten. Aber es hat auch seine Grenzen. Stimmung und Support sollten auch immer einen Bezug zu der gezeigten Leistung haben. Ich fand deshalb zum Beispiel die Gesänge nach dem Paderborn-Kick völlig unpassend. Warum? Weil es eben auch mal gezeigt hätte, dass es so nicht weitergeht. Und nein, ich will auch keine Pfiffe. Und keine Rufe wie "Wir sind Hamburger und ihr nicht". Einfach mal Schweigen hätte gereicht. Und das Schlimmste an der Sache: unser Sportvorstand fühlt sich dadurch noch bestätigt und instrumentalisiert den Support für seine Zwecke. Dies zahlt unmittelbar in die Wohlfühloase HSV ein und verhindert eine positive Entwicklung hin zu einer Leistungskultur..


Jetzt nochmal mit mehr Ernsthaftigkeit. Nach Paderborn wurde "Mein Hamburg lieb ich sehr" gesungen, dass war nicht für die Mannschaft, sondern für uns Fans. Das haben die Fans die mitgereist sind für sich gesungen. In diesem Moment der sehr schwer zu ertragen war, war es ein Zeichen der HSV Fans, dass man zusammenhält.
Der Fußball ist abseits dem was auf dem Rasen und dem ganzen Business passiert, immer noch ein Ort, wo man zusammenkommt und in einer Gemeinschaft Dinge erlebt.
Es gibt Menschen, die gehen in eine Kirche und kommen dort mit anderen Menschen zusammen, finden Trost in schwierigen Momenten und teilen ihre Freude. Genau so machen das Menschen, die in ein Stadion (gerade auf den Stehplätzen) gehen.
Also nach dem Abpfiff dieses Lied zu singen hat absolut nichts mit fehlender Leistungskultur zu tun oder fehlendem Anspruch, sondern ist eine Art in diesem schwierigen Moment mit der Enttäuschung umzugehen.
Dieser Moment sorgt bei den mitgereisten Fans für viel mehr "positive" Energie, als wenn man seine Enttäuschung mit Beschimpfungen oder Schweigen auslebt.

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Hermann

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Fanszene & Supporters Club |#4335
May 20, 2024 - 3:07 PM hours
Zitat von hsvjannek
Zitat von Volbeer

Zitat von AaronHand

Zitat von Volbeer

https://www.mopo.de/sport/hsv/uebles-plakat-hsv-ultras-sorgen-fuer-eklat-polizei-reagiert-sofort/

Da sind sie wieder. Unsere "Jungs und Mädels von der Nord": DauerSing-Sang ohne Bezug zum Spielverlauf. Ein Typ auf dem Podest mit Megaphon , der rumbrüllt ohne Ende. Beleidigungen gegenüber der Polizei. Pyroaktionen für die der Verein blechen muss. Nein, diesen Personen geht es nicht um den HSV. Das ist reine Selbstinszenierung. Ohne jeglichen Bezug zur sportlichen Leistung des Teams. Und der Sportvorstand instrumentalisiert dies für seine Zwecke. Anstatt sich in aller Deutlichkeit davon zu distanzieren.


Es gab gestern so einen Moment, in dem weder die Fanszenen von Nürnberg und Hamburg Stimmung gemacht haben. Hat nur so 15 Sekunden gehalten und war auch zufälliger Natur, aber währenddessen hätte es genauso gut ein Geisterspiel sein können. Es war totenstill im Stadion.

Will sagen, man muss nicht alles gut finden, was da an Bannern hochgehalten wird. Ganz im Gegenteil. Aber für die Stimmung in und um diesen Verein herum ist jeder aktive Fan auf der Nord enorm wichtig. Besonders wenn man im Kontrast dazu auf der Westtribüne sitzt, wo missgünstiges Kopfschütteln oder alternativ höflicher Applaus bei einer Grätsche am Spielfeldrand schon das höchste der Gefühle ist.


Moin. Ich verstehe, was Du meinst. Ist ein zweischneidiges Schwert. Ja, die Stimmung die dort gemacht wird, ist ganz nett. Dafür passieren dort aber einige Sachen, die einfach nicht gehen. Dazu zähle ich das Pyrothema. Und die Bekundungen Richtung Polizei. Muss man also letzteres Erdulden wenn man das erstere nicht missen möchte? Ich meine nein. Man wird es wahrscheinlich nicht ändern können. Da es seitens des Vereins ja tolleriert wird. Aber es muss mir nicht gefallen. Und es sollte auch thematisiert werden.

Und noch was grundsätzliches: ja, ich unterstützen meinen HSV in guten wie in schlechten Zeiten. Aber es hat auch seine Grenzen. Stimmung und Support sollten auch immer einen Bezug zu der gezeigten Leistung haben. Ich fand deshalb zum Beispiel die Gesänge nach dem Paderborn-Kick völlig unpassend. Warum? Weil es eben auch mal gezeigt hätte, dass es so nicht weitergeht. Und nein, ich will auch keine Pfiffe. Und keine Rufe wie "Wir sind Hamburger und ihr nicht". Einfach mal Schweigen hätte gereicht. Und das Schlimmste an der Sache: unser Sportvorstand fühlt sich dadurch noch bestätigt und instrumentalisiert den Support für seine Zwecke. Dies zahlt unmittelbar in die Wohlfühloase HSV ein und verhindert eine positive Entwicklung hin zu einer Leistungskultur..


Jetzt nochmal mit mehr Ernsthaftigkeit. Nach Paderborn wurde "Mein Hamburg lieb ich sehr" gesungen, dass war nicht für die Mannschaft, sondern für uns Fans. Das haben die Fans die mitgereist sind für sich gesungen. In diesem Moment der sehr schwer zu ertragen war, war es ein Zeichen der HSV Fans, dass man zusammenhält.
Der Fußball ist abseits dem was auf dem Rasen und dem ganzen Business passiert, immer noch ein Ort, wo man zusammenkommt und in einer Gemeinschaft Dinge erlebt.
Es gibt Menschen, die gehen in eine Kirche und kommen dort mit anderen Menschen zusammen, finden Trost in schwierigen Momenten und teilen ihre Freude. Genau so machen das Menschen, die in ein Stadion (gerade auf den Stehplätzen) gehen.
Also nach dem Abpfiff dieses Lied zu singen hat absolut nichts mit fehlender Leistungskultur zu tun oder fehlendem Anspruch, sondern ist eine Art in diesem schwierigen Moment mit der Enttäuschung umzugehen.
Dieser Moment sorgt bei den mitgereisten Fans für viel mehr "positive" Energie, als wenn man seine Enttäuschung mit Beschimpfungen oder Schweigen auslebt.


Moin. Ja, da ist schon was dran. Ich bin ab und zu auch mal Auswärts dabei. Das unterscheidet sich von den Heimspielen. Das Gemeinschaftsgefühl ist stärker. Und in diesen Kontext passt dann auch das Paderborn-Ding: Gemeinsam die erlebte Enttäuschung zu verarbeiten. Okay, da hast Du definitiv einen Punkt.

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Ohne Teller in den Elbschlosskeller.
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