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FC Bayern - ein Wirtschaftsunternehmen

Jun 27, 2013 - 2:18 PM hours
FC Bayern - ein Wirtschaftsunternehmen |#14821
May 25, 2024 - 10:40 AM hours
Zitat von Bibs1703
Es ist ja immer auch eine Frage des Wollens, nicht nur des Müssens oder Könnens.

Grundsätzlich schaut das Saldo der letzten Jahre nicht so schlecht aus. Wir sollten also schon „können“. Es steht eine mehrfach interessante Saison an:
- EM im Sommer
- Meisterschaft zurück erobern
- Endlich mal wieder im Pokal was reißen
- CL im neuen Format (Vorrunde wird wichtiger)
- CL Finale in München
- Neue Klub WM im kommenden Sommer (zusätzliche Einmahmen und ganz sicher viel Prestige)

Ich denke schon, dass ein Bewusstsein herrscht, dass es kommende Saison ein bisschen mehr zu Gewinne gibt als sonst.

Dazu stehen evtl. einige Abgänge an. Und hochkarätige Verlängerungen (Musiala, Sané). Insbesondere Musiala wird man auch eine Perspektive bieten müssen.

Von daher denke ich schon, dass ein Budget von 200-250 Mio für Zugänge nicht ganz unrealistisch ist.

Goretzka 30 Mio
(Kimmich 60 Mio)
Mazraoui 30 Mio
Davies 50 Mio
Gnabry 30 Mio
Coman 50 Mio
Upamecano 40 Mio
(Kim 40 Mio)

LAV 70 Mio
IV 50 Mio
DM 70 Mio
OA 50 Mio
+ Wanner, Asp, Aznou, Vinlöff, Fernandes, Zvonarek

Alle Transfereinnahmen sind durch die Bank weg zu hoch. Wenn du alle Zahlen halbierst, außer die der IVs, dann dürftest du näher an realistischen Preisen dran sein. (Und bei Gnabry und Goretzka ist ein Abgang ohnehin unrealistisch)

•     •     •

FC Bayern - ein Wirtschaftsunternehmen |#14822
May 25, 2024 - 10:41 AM hours
Na ja da Bayern ja sein Bauvorhaben an der Säbener verschiebt und man so schon von 100 Mio ausgehen kann, werden da schon 200 bis 250 Mio locker sein Zwinkernd

https://fcbinside.de/2024/03/07/aufsichtsrat-entscheidet-fc-bayern-stoppt-100-millionen-plan/
FC Bayern - ein Wirtschaftsunternehmen |#14824
Jun 1, 2024 - 10:30 AM hours
Zitat von Tysson
Na ja da Bayern ja sein Bauvorhaben an der Säbener verschiebt und man so schon von 100 Mio ausgehen kann, werden da schon 200 bis 250 Mio locker sein Zwinkernd

https://fcbinside.de/2024/03/07/aufsichtsrat-entscheidet-fc-bayern-stoppt-100-millionen-plan/


das vorhaben wird nicht verschoben sondern weiter vorangetrieben.
FC Bayern - ein Wirtschaftsunternehmen |#14825
Jun 2, 2024 - 12:22 PM hours
Kann das jemand einordnen

https://www.abendzeitung-muenchen.de/sport/fcbayern/brisanter-finanzbericht-enthuellt-gehaelter-beim-fc-bayern-explodiert-art-983237#:~:text=Die%20Personalkosten%20des%20FC%20Bayern,bei%20340%20Millionen%20Euro%20gelegen.

Angeblich haben sich die verbindlichkeiten auf über 200 mio verdoppelt
Irgendwie meine ich gelesen zu haben, wir hätten quasi keine

Bei einem 850 mio umsatz sind knapp über 416 mio an gehalt doch noch im grünen bereich, da knapp 50% des umsatzes, oder?
FC Bayern - ein Wirtschaftsunternehmen |#14826
Jun 2, 2024 - 12:25 PM hours
Zitat von marcel111
Kann das jemand einordnen

https://www.abendzeitung-muenchen.de/sport/fcbayern/brisanter-finanzbericht-enthuellt-gehaelter-beim-fc-bayern-explodiert-art-983237#:~:text=Die%20Personalkosten%20des%20FC%20Bayern,bei%20340%20Millionen%20Euro%20gelegen.

Angeblich haben sich die verbindlichkeiten auf über 200 mio verdoppelt
Irgendwie meine ich gelesen zu haben, wir hätten quasi keine

Bei einem 850 mio umsatz sind knapp über 416 mio an gehalt doch noch im grünen bereich, da knapp 50% des umsatzes, oder?



Sind mit Verbindlichkeiten gemeint was man anderen Vereinen als Raten zahlen muss?
FC Bayern - ein Wirtschaftsunternehmen |#14827
Jun 2, 2024 - 12:28 PM hours
Zitat von marcel111
Kann das jemand einordnen

https://www.abendzeitung-muenchen.de/sport/fcbayern/brisanter-finanzbericht-enthuellt-gehaelter-beim-fc-bayern-explodiert-art-983237#:~:text=Die%20Personalkosten%20des%20FC%20Bayern,bei%20340%20Millionen%20Euro%20gelegen.

Angeblich haben sich die verbindlichkeiten auf über 200 mio verdoppelt
Irgendwie meine ich gelesen zu haben, wir hätten quasi keine

Bei einem 850 mio umsatz sind knapp über 416 mio an gehalt doch noch im grünen bereich, da knapp 50% des umsatzes, oder?


die hohen verbindlichkeiten sind mir auch bei den veröffentlichen kennzahlen im zuge der lizensierung durch die DFL aufgefallen.
würde mich auch mal interessieren wenn das jemand einordnen könnte.

da spielen doch sicherlich spielertransfers mit rein die über mehrere raten abgewickelt werden?
FC Bayern - ein Wirtschaftsunternehmen |#14828
Jun 2, 2024 - 6:26 PM hours
Zitat von marcel111
Kann das jemand einordnen

https://www.abendzeitung-muenchen.de/sport/fcbayern/brisanter-finanzbericht-enthuellt-gehaelter-beim-fc-bayern-explodiert-art-983237#:~:text=Die%20Personalkosten%20des%20FC%20Bayern,bei%20340%20Millionen%20Euro%20gelegen.

Angeblich haben sich die verbindlichkeiten auf über 200 mio verdoppelt
Irgendwie meine ich gelesen zu haben, wir hätten quasi keine

Bei einem 850 mio umsatz sind knapp über 416 mio an gehalt doch noch im grünen bereich, da knapp 50% des umsatzes, oder?


Wir haben keine Finanzverbindlichkeiten (Kredite bei Banken bspw.) und dem ist auch weiterhin so.

Bezüglich der Verbindlichkeiten würde ich mal so faul sein und aus meinem Beitrag von 30.04. kopieren:

„Interessant zu sehen ist, dass auch bei uns Ratenzahlung bei Transfers eine immer größere Rolle zu spielen scheint. Eine direkte Unterteilung der Forderungen / Verbindlichkeiten (aus Lieferungen und Leistungen) in Forderungen / Verbindlichkeiten aus Transferaktivitäten ist zwar aus dem Abschluss nicht ersichtlich, erfahrungsgemäß dürfte dies aber den größten Teil ausmachen.

Demnach sind die Forderungen aus LuL zum 30.06.2023 im Vergleich zum Vorjahr von knapp 56,6 Mio. € auf 104,1 Mio. € deutlich angestiegen, wovon im übrigen noch knapp 31 Mio. € aus dem Lewandowsi Transfer zum FC Barcelona ausstehend sind. Im Gegenzug sind aber auch die Verbindlichkeiten aus LuL extrem angestiegen, und zwar von 62,4 Mio. € zum 30.06.2022 auf 145,7 Mio. € zum 30.06.2023. Daher kann man sich relativ sicher sein, dass wir auch einen Großteil der jüngsten Transfers der Vorsaison (de Ligt, Mane & Co.) in Raten bezahlen (werden). Laut Abschluss von Turin haben wir zum 30.06.2023 lediglich 50% der Ablöse, d.h. 33,5 Mio. € in cash bezahlt und die verbleibenden 33,5 Mio. € sind noch leisten.“

Bei den Personalkosten sieht man m.E. durchaus, dass wir da in den letzten Jahren zu schnell und leichtfertig zu hohe Gehälter für durchschnittliche oder nicht der Höhe des Gehalts entsprechende Leistungen gezahlt haben. Die Personalaufwandsquote (die du ansprichst) relativiert sich nämlich ordentlich, wenn man den Personalaufwand in Relation zu den Umsatzerlöse OHNE Transfererlöse setzt. Ich habe die genauen Zahlen hier gerade nicht parat, aber da sind wir dann eher im Bereich 55-57%.
FC Bayern - ein Wirtschaftsunternehmen |#14829
Jun 2, 2024 - 6:37 PM hours
Zitat von rioroy
Zitat von marcel111

Kann das jemand einordnen

https://www.abendzeitung-muenchen.de/sport/fcbayern/brisanter-finanzbericht-enthuellt-gehaelter-beim-fc-bayern-explodiert-art-983237#:~:text=Die%20Personalkosten%20des%20FC%20Bayern,bei%20340%20Millionen%20Euro%20gelegen.

Angeblich haben sich die verbindlichkeiten auf über 200 mio verdoppelt
Irgendwie meine ich gelesen zu haben, wir hätten quasi keine

Bei einem 850 mio umsatz sind knapp über 416 mio an gehalt doch noch im grünen bereich, da knapp 50% des umsatzes, oder?


Wir haben keine Finanzverbindlichkeiten (Kredite bei Banken bspw.) und dem ist auch weiterhin so.

Bezüglich der Verbindlichkeiten würde ich mal so faul sein und aus meinem Beitrag von 30.04. kopieren:

„Interessant zu sehen ist, dass auch bei uns Ratenzahlung bei Transfers eine immer größere Rolle zu spielen scheint. Eine direkte Unterteilung der Forderungen / Verbindlichkeiten (aus Lieferungen und Leistungen) in Forderungen / Verbindlichkeiten aus Transferaktivitäten ist zwar aus dem Abschluss nicht ersichtlich, erfahrungsgemäß dürfte dies aber den größten Teil ausmachen.

Demnach sind die Forderungen aus LuL zum 30.06.2023 im Vergleich zum Vorjahr von knapp 56,6 Mio. € auf 104,1 Mio. € deutlich angestiegen, wovon im übrigen noch knapp 31 Mio. € aus dem Lewandowsi Transfer zum FC Barcelona ausstehend sind. Im Gegenzug sind aber auch die Verbindlichkeiten aus LuL extrem angestiegen, und zwar von 62,4 Mio. € zum 30.06.2022 auf 145,7 Mio. € zum 30.06.2023. Daher kann man sich relativ sicher sein, dass wir auch einen Großteil der jüngsten Transfers der Vorsaison (de Ligt, Mane & Co.) in Raten bezahlen (werden). Laut Abschluss von Turin haben wir zum 30.06.2023 lediglich 50% der Ablöse, d.h. 33,5 Mio. € in cash bezahlt und die verbleibenden 33,5 Mio. € sind noch leisten.“

Bei den Personalkosten sieht man m.E. durchaus, dass wir da in den letzten Jahren zu schnell und leichtfertig zu hohe Gehälter für durchschnittliche oder nicht der Höhe des Gehalts entsprechende Leistungen gezahlt haben. Die Personalaufwandsquote (die du ansprichst) relativiert sich nämlich ordentlich, wenn man den Personalaufwand in Relation zu den Umsatzerlöse OHNE Transfererlöse setzt. Ich habe die genauen Zahlen hier gerade nicht parat, aber da sind wir dann eher im Bereich 55-57%.


Als Laie einfach mal laut gedacht: kann es sein, dass wir, wenn wir Ablösen von aufnehmenden Vereinen auf Raten erhalten, diese auch verstärkt als Raten an abgebende Vereine zahlen?
FC Bayern - ein Wirtschaftsunternehmen |#14830
Jun 2, 2024 - 8:10 PM hours
Zitat von Mirwurscht
Zitat von rioroy

Zitat von marcel111

Kann das jemand einordnen

https://www.abendzeitung-muenchen.de/sport/fcbayern/brisanter-finanzbericht-enthuellt-gehaelter-beim-fc-bayern-explodiert-art-983237#:~:text=Die%20Personalkosten%20des%20FC%20Bayern,bei%20340%20Millionen%20Euro%20gelegen.

Angeblich haben sich die verbindlichkeiten auf über 200 mio verdoppelt
Irgendwie meine ich gelesen zu haben, wir hätten quasi keine

Bei einem 850 mio umsatz sind knapp über 416 mio an gehalt doch noch im grünen bereich, da knapp 50% des umsatzes, oder?


Wir haben keine Finanzverbindlichkeiten (Kredite bei Banken bspw.) und dem ist auch weiterhin so.

Bezüglich der Verbindlichkeiten würde ich mal so faul sein und aus meinem Beitrag von 30.04. kopieren:

„Interessant zu sehen ist, dass auch bei uns Ratenzahlung bei Transfers eine immer größere Rolle zu spielen scheint. Eine direkte Unterteilung der Forderungen / Verbindlichkeiten (aus Lieferungen und Leistungen) in Forderungen / Verbindlichkeiten aus Transferaktivitäten ist zwar aus dem Abschluss nicht ersichtlich, erfahrungsgemäß dürfte dies aber den größten Teil ausmachen.

Demnach sind die Forderungen aus LuL zum 30.06.2023 im Vergleich zum Vorjahr von knapp 56,6 Mio. € auf 104,1 Mio. € deutlich angestiegen, wovon im übrigen noch knapp 31 Mio. € aus dem Lewandowsi Transfer zum FC Barcelona ausstehend sind. Im Gegenzug sind aber auch die Verbindlichkeiten aus LuL extrem angestiegen, und zwar von 62,4 Mio. € zum 30.06.2022 auf 145,7 Mio. € zum 30.06.2023. Daher kann man sich relativ sicher sein, dass wir auch einen Großteil der jüngsten Transfers der Vorsaison (de Ligt, Mane & Co.) in Raten bezahlen (werden). Laut Abschluss von Turin haben wir zum 30.06.2023 lediglich 50% der Ablöse, d.h. 33,5 Mio. € in cash bezahlt und die verbleibenden 33,5 Mio. € sind noch leisten.“

Bei den Personalkosten sieht man m.E. durchaus, dass wir da in den letzten Jahren zu schnell und leichtfertig zu hohe Gehälter für durchschnittliche oder nicht der Höhe des Gehalts entsprechende Leistungen gezahlt haben. Die Personalaufwandsquote (die du ansprichst) relativiert sich nämlich ordentlich, wenn man den Personalaufwand in Relation zu den Umsatzerlöse OHNE Transfererlöse setzt. Ich habe die genauen Zahlen hier gerade nicht parat, aber da sind wir dann eher im Bereich 55-57%.


Als Laie einfach mal laut gedacht: kann es sein, dass wir, wenn wir Ablösen von aufnehmenden Vereinen auf Raten erhalten, diese auch verstärkt als Raten an abgebende Vereine zahlen?


Ich bin mir nicht komplett sicher, ob ich dich richtig verstanden habe, aber einen direkten (kausalen) Zusammenhang zwischen Ratenzahlung bei erhaltener Ablöse durch Transferabgänge und Ratenzahlung bei zu zahlender Ablöse bei Transferzugängen wird es m.E. beim FC Bayern eher nicht geben. Wobei selbstverständlich berücksichtigt werden wird, wenn wir vermehrt die Ablösesummen nur noch in Raten über Jahre verteilt erhalten, entsprechend die Liquidität weiterhin vorhanden sein muss. Hierbei hilft es dann natürlich, wenn man selber die teils sehr hohen Ablösen „strecken“ kann, und dadurch die gewünschte (hohe) Liquidität beibehalten kann. Dadurch erhält man vom aufnehmen Verein praktisch ein zinsloses Darlehen, während man das Geld so lange auf einem TG- oder FG-Konto parken kann. Mittlerweile bekommt man auch wieder Zinsen, wie wir alle wissen. Man sieht im aktuellen Jahresabschluss auch gut den Anstieg der erhaltenen Zinsen von ich meine 1,5 Mio.€ auf 4,0 Mio.€.
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